Bedeutung der Symptome

Da jedes Mittel individuell gefunden wird, sind die genauen Symptome des Patienten und die Zeichen der Erkrankung die wichtigsten Bausteine, aus denen der Homöopath das homöopathische Mittel bestimmen kann. Zu jedem Symptom gehören die Modalitäten, d.h. die Bedingungen unter denen sich ein bestimmtes Symptom bessert oder verschlimmert:  Zum Beispiel, ein Kopfschmerz, der sich immer am Abend und während der Periode verstärkt.

 

Symptome und Modalitäten umfassen:

 

  • Wärme oder Kälte
  • Essensvorlieben oder –abneigungen
  • Genaue Lokalisation
  • Schmerzcharakter und –ausstrahlung
  • Periodizität der Beschwerden, also treten sie in bestimmten Abständen auf
  • Wann und unter welchen Lebensumständen ist ein Symptom erstmals aufgetreten

 

Manchmal sind es scheinbar unwichtige Symptome oder Modalitäten, die sich als besonders hilfreich erweisen, deshalb ist es notwendig ein möglichst umfassendes und vollständiges Symptomenbild des Patienten zu bekommen. Auch psychische Eigenarten und Beschwerden sind von großer Bedeutung.

 

Im Dezember 2014

Jorgos Kavouras

Zahlreiche Beispiele an Modalitäten finden Sie hier.

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© Praxis für Integrative Medizin und Homöopathie Prof. Assoc. (UMFT) Dr. med. Jorgos Kavouras