Praktischer Ablauf einer Homöopathischen Behandlung

Hier können Sie den Fragebogen für die Erstanamnese herunterladen:

Anamnese-Fragebogen Kurzfassung neue ÜV[...]
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Prof. Dr. med. Jorgos Kavouras

In der Regel bekommt der Patient zu Beginn der Behandlung einen Anamnesebogen, in dem er Fragen zu aktuellen, früheren Beschwerden und zu Krankheiten in seiner Familie beantworten kann.

 

Dieser Anamnesebogen wird von Prof. Dr. Kavouras meist bereits vor dem ersten Gespräch eingehend gelesen und bearbeitet. Beim ausführlichen Erstgespräch stellt Prof. Dr. Kavouras nun zusätzliche Fragen, deren ehrliche und offene Beantwortung sehr wesentlich ist. Gegen Ende des Gesprächs entscheidet er sich für das geeignetste Mittel, das der Patient dann in der Regel gleich bekommt. Die Regel ist eine Einzelgabe. In bestimmten Fällen bekommt der Patient das Mittel auch täglich über einen gewissen Zeitraum.

Wichtig ist, dass der Patient während der ganzen Zeit der Behandlung nicht nur während der Einnahme!) komplett auf Koffein (Kaffee, grüner und schwarzer Tee) verzichtet, sowie die Anwendung ätherischer Öle (Pfefferminze, Eukalyptus, Teebaumöl) unterlässt. Diese Stoffe antidotieren und unterbrechen die homöopathische Behandlung und sind deshalb konsequent wegzulassen. Für diesen Zweck gibt es auch spezielle Homöopathie-verträgliche Zahnpasten.

z.B. Elmex mentholfrei, homöopathieverträgliche Zahnpasta

Der Patient beobachtet seinen Körper etwas aufmerksamer als sonst, macht sich kurze Notizen über den Verlauf der ersten Tage und notiert sich danach Änderungen seines psychischen Zustandes,  seines Allgemeinbefindens (Schlaf, Schweiß, Kälte-Wärme-Empfinden), der Hauptbeschwerden und von  Nebenbeschwerden. (Bedeutung der Symptome)

 

Diese kurz gefassten Aufzeichnungen bringt er zum Folgetermin mit, der in der Regel 4-6 Wochen nach dem Ersttermin stattfindet. Anhand seiner Aufzeichnungen und seines mündlichen Berichtes entscheidet Prof. Dr. Kavouras dann, ob das Mittel gewirkt hat, ob es noch wirkt oder ob gegebenenfalls eine Wiederholung oder ein weiteres Mittel notwendig ist.

Sehr wichtig ist bei der Folgeanamnese, dass der Patient möglichst objektiv berichtet, nicht beschönigt und nicht übertreibt, damit sich Prof. Dr. Kavouras ein genaues Bild machen kann.

 

Interessant sind alle – auch noch so kleinen – Veränderungen, da sie Zeichen der beginnenden Aktivierung des Immunsystems sind und auf das Folgemittel hinweisen können.

 

 Im Dezember 2014

Jorgos Kavouras

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© Praxis für Integrative Medizin und Homöopathie Prof. Assoc. (UMFT) Dr. med. Jorgos Kavouras